Dutzende Flüchtlinge ertrinken vor Jemens Küste
Ein Boot mit mindestens 70 Menschen aus Äthiopien an Bord ist im Roten Meer gekentert. Behördenangaben zufolge hat niemand überlebt.
Vor der Küste Jemens sind nach Angaben der Behörden mindestens 70 Flüchtlinge aus Äthiopien ertrunken. Ihr kleines Boot sei in schwerer See im Roten Meer gekentert, teilten Mitarbeiter der Behörden der jemenitischen Provinz Tais mit.
Es sei mit rund 70 Menschen besetzt gewesen, die allesamt aus Äthiopien gekommen seien. Das Boot sei mutmasslich von Schmugglern eingesetzt worden, die die Flüchtlinge illegal transportiert hätten.
Viele afrikanische Migranten landen im Jemen, weil das Land als Tor zu den wohlhabenderen Ländern der Region gesehen wird, etwa dem Oman oder Saudi Arabien - und auch als Tor zum Westen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch