Ein Toter und mehrere Verletzte nach Prügeleien
Bei Schlägereien und Überfällen sind am Wochenende in der Schweiz mindestens sieben Menschen verletzt worden. Im Tessin verstarb ein 81-Jähriger, der letzten Dienstag in Iragna schwer verprügelt worden war.
Der 81-jährige Tessiner starb am Samstagabend im Herzzentrum von Lugano. Der Betagte war dort wegen Kreislaufproblemen behandelt worden, wie die Tessiner Kantonspolizei heute mitteilte.
Der Mann war am vergangenen Dienstag auf seinem Grundstück in Iragna von zwei vermummten Männern schwer verprügelt worden. Nach Angaben der Polizei hatten es die beiden Täter, die unerkannt flüchten konnten, auf das Geld des Mannes abgesehen. Die Suche nach ihnen läuft weiterhin auf Hochtouren.
Massenschlägerei und Fussballrandale
Brutale Räuber schlugen in der Nacht auf Sonntag im Kanton St. Gallen zu. In Rorschach schlugen vier Unbekannte einen 21-Jährigen bewusstlos und stahlen sein Portemonnaie und Handy.
In Rheineck überfiel ein Quartett zwei junge Männer. Dabei setzten die Täter Pfefferspray ein und schlugen auch mit Stühlen auf ihre Opfer ein. Die Kantonspolizei schliesst einen Zusammenhang zwischen den Taten nicht aus.
An einer Mai-Chilbi in Subingen SO wurden in der Nacht auf Sonntag vier junge Männer bei einer Massenschlägerei verletzt. Drei von ihnen mussten mit mittelschweren Verletzungen ins Spital. Zwei Gruppen von Festbesuchern waren sich in die Haare geraten, am Schluss schlugen rund 20 Personen aufeinander ein. Ein Mann wurde inhaftiert.
Lugano-Fans randalierten in Aarau
Schliesslich blieb auch Fussballrandale nicht aus. Erzürnt über die 2:0-Niederlage ihrer Mannschaft randalierten Fans des FC Lugano am Samstagabend im und beim Stadion Brügglifeld in Aarau. Die Polizei musste Pfefferspray und Gummigeschosse einsetzen, um der Lage Herr zu werden.
In Thun kam es am Samstag nach dem Super-League-Spiel des dortigen FC gegen den FC Sitten im Bahnhof zu Scharmützeln. Eine Gruppe Jugendlicher hatte die heimreisenden Walliser Fans provoziert. Die Polizei wurde mit Rauchpetarden beworfen, als sie einschritt. 14 Personen wurden angehalten, fünf müssen mit Strafanzeigen rechnen.
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