Explosion tötet in China 21 Kumpels
In einer Kohlegrube in Nordwestchina wurden mehrere Bergleute verschüttet. 13 Menschen konnten lebend geborgen werden. Für die anderen kam jede Hilfe zu spät.

Von den 21 verschütteten Bergleuten in einer Kohlegrube in Nordwestchina hat keiner überlebt. Einen Tag nach der Explosion in dem Bergwerk berichteten amtliche Medien am Samstag, die Vermissten seien alle ums Leben gekommen.
13 Bergarbeiter hätten überlebt. Das Unglück hatte sich am Freitag in den frühen Nachtstunden in der Grube im Kreis Hutubi in der Präfektur Changji in der autonomen Region Xinjiang ereignet.
Jedes Jahr kommen Tausende chinesische Bergleute ums Leben – im Verhältnis deutlich mehr als in anderen Teilen der Welt. Die genaue Zahl ist nicht bekannt, da viele Unglücke auch vertuscht werden. Schlechte Sicherheitsvorkehrungen, unzureichende Ausrüstung, mangelnde Aufsicht durch Vetternwirtschaft zwischen Grubenbesitzern und korrupten Funktionären gelten als Ursache vieler Unglücke.
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