Hanfbauer Rappaz ins Unispital Genf verlegt
Der Hungerstreik setzt dem Walliser Hanfbauern Bernard Rappaz zu. Wegen seines kritischen Gesundheitszustands ist er in die Gefängnisabteilung des Unispitals Genf überführt worden.
Grund für die Verlegung scheine Rappaz' Gesundheitszustand wegen seines Hungerstreiks zu sein, sagte sein Freund Boris Ryser der Nachrichtenagentur SDA.
Ryser wurde nach eigenen Angaben von der Strafvollzugsanstalt Crêtelongue über die Verlegung informiert. Dort sitzt Rappaz seine Haft ab. Die Direktion habe ihm erklärt, sie müsste Besucher ans Unispital Genf verweisen, sagte Ryser.
Wegen Unterzuckerung im Spital
Erst am Mittwoch habe er noch mit Rappaz am Telefon gesprochen, nachdem dieser am Samstag zuvor wegen Unterzuckerung ins Spital Sitten eingeliefert worden war. «Bernard ist extrem schwach», sagte Ryser.
Rappaz trat am 22. März eine Haftstrafe von 5 Jahren und 8 Monaten an wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz und anderen Straftaten. Der Hanfbauer protestiert seither mit Hungerstreiks gegen seine Strafe.
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