Mindestens sieben Tote nach Erdbeben im Iran
Ein schweres Erdbeben hat den Südosten Irans erschüttert. Fernsehberichten zufolge hatten die Erdstösse eine Stärke von 6,5 und liessen Gebäude in der Provinz Kerman erzittern.
Bei einem schweren Erdbeben im Südosten des Iran sind mindestens sieben Menschen getötet und hunderte weitere verletzt worden. Wie die iranische Nachrichtenagentur Mehr am Dienstag berichtete, lag das Epizentrum in der Nähe der Stadt Hosseinabad in der Provinz Kerman. Iranische Experten berichteten von mindestens 22 Nachbeben.
Nach Angaben des Staatsfernsehen hatte das Beben vom Montagabend eine Stärke von 6,5. Provinzgouverneur Esmail Nadschdschar rechnete mit weiteren Toten. Die Dörfer in der betroffenen Bergregion seien nur schwer zugänglich, sagte er der Nachrichtenagentur Mehr. Dem örtlichen Leiter des Katastrophenschutzes zufolge gibt es zudem derzeit keine Telefonverbindungen in die Region.
Vor sieben Jahren kam jeder Vierte ums Leben
Hosseinabad liegt in der Nähe der Stadt Bam. Dort wurden vor fast genau sieben Jahren 31'000 Menschen - jeder vierte Einwohner - bei einem Erdbeben der Stärke 6,3 getötet. Der Iran liegt auf mehreren Erdplatten und wird deshalb regelmässig von Erdstössen erschüttert.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch