Nach der Sonne der Regen
Der Sommer hat sich am ersten Juni-Wochenende von seiner besten Seite gezeigt. Bis zum Abend ist aber mit ansteigender Gewitterbereitschaft zu rechnen.

Die Temperaturen stiegen südlich und nördlich der Alpen auf durchschnittlich 27 Grad. Am Sonntag erreichte das östliche Rheintal mit Hilfe des Föhns sogar über 30 Grad. Die Nullgradgrenze lag auf über 4000 Metern über Meer, wie ein Sprecher von Meteo Schweiz auf Anfrage sagte.
Am Samstag erreichten Visp mit 29,1 Grad, Genf und Basel mit je 28,5 Grad sowie Locarno mit 28,1 Grad Spitzenwerte. Am Sonntag war es im Rheintal mit Föhn über 30 Grad. Im Jura und den Voralpen entlang entluden sich erste Gewitter. Bis zum Abend ist in der ganzen Schweiz mit ansteigender Gewitterbereitschaft zu rechnen. In der kommenden Nacht bringt eine Kaltfront verbreitet Regengüsse und Gewitter.
Noch tiefe Wassertemperaturen
Auch der Badegenuss blieb dieses Wochenende noch etwas getrübt. Bei solch hohen Temperaturen lächelte zwar der See - aber zum Bade lud er gleichwohl noch nicht. Vor allem in den grossen Seen war die Wassertemperatur doch eher hühnerhautmässig.
Im Luzerner Lido am Vierwaldstättersee wurden am Sonntagnachmittag 14 Grad gemessen, in Nyon VD am Genfersee und in Zollikon ZH am Zürichsee waren es 15 Grad, wie aus den Webseiten von Meteo Schweiz und SF Meteo hervorging. In Kreuzlingen TG am Bodensee kam das Thermometer ebenfalls nur auf 16 Grad.
Kleinere Seen angenehmer
Auch in den Flüssen war kaum ans Baden zu denken: Der Rhein bei Rekingen AG floss mit einer Temperatur von 15,4 Grad daher, die Limmat bei Baden AG mit 15,7 Grad und die Aare bei Bern mit 16 Grad. In kleineren Seen dagegen war es etwas angenehmer. So wurden in Bubikon ZH im Egelsee 21 Grad gemessen, in Egg ZH im Greifensee 20 Grad. Der Pfäffikersee im Kanton Zürich hatte immerhin 18 Grad.
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