Pärchen ergaunert sich mit Scheckbetrug mindestens 100'000 Euro
Ein französisches Ehepaar hat über längere Zeit Kreditkarten und Schecks als verloren gemeldet und das angeblich gestohlene Geld später von der Versicherung abkassiert. Nun sind ihre Machenschaften aufgeflogen.

Ein Ehepaar aus Frankreich hat sich in seinem Heimatland und in Deutschland mindestens 100'000 Euro ergaunert. Bisher seien bereits fast 50 Opfer des Pärchens aus dem südfranzösischen Departement Var bekannt, hiess es bei der Polizei in Digne-les-Bains und in Barcelonnette in Südostfrankreich. Die Betrügereien fanden demnach auch in Lyon, Paris und Berlin statt. Der 26-jährige Mann und seine ein Jahr jüngere Frau wurden festgenommen.
Die Ermittlungen begannen in der südfranzösischen Gemeinde Barcelonnette, wo die beiden mit einem gestohlen gemeldeten Scheck einkaufen wollten, bestätigten Ermittlerkreise einen Bericht von Radio Alpes 1. Die beiden hätten Bankkonten mit Bargeld eröffnet und dann die Kreditkarten und Schecks, die sie von den Banken erhielten, als gestohlen oder verloren gemeldet. Danach hätten sie das Geld zurückbekommen, das ihnen angeblich gestohlen wurde. Das Pärchen wurde bereits am Dienstagmorgen in seinem Haus in Fréjus an der Mittelmeerküste festgenommen worden. Dort wurden Schmuck, Möbel und Luxusartikel gefunden.
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