Riesiger Eisbrocken stürzt vor Kajakfahrern ins Meer
Die beiden Familienväter Andrew Hooper und Josh Bastyr suchten das Abenteuer und fanden es – in Alaska und hautnah.
Andrew Hooper und Josh Bastyr hatten Glück im Unglück. Die beiden Männer aus dem US-Bundesstaat Wisconsin waren gerade mit ihren Kajaks in der Nähe einer Gletscherbucht in Alaska, als sie ein knackendes Geräusch hörten.
Plötzlich bricht nur 50 Meter von ihnen entfernt ein riesiger Teil des Spencer-Gletschers ab. Es flogen Eisbrocken auf die beiden Touristen, die mit ihren Familien Abenteuer-Ferien erleben wollten. «Die dadurch entstandene Welle war etwa 3 bis 3,5 Meter gross», schreibt Hooper auf seinem Youtube-Account. Den Schreckensmoment hatten sie mit ihren Helmkameras festgehalten.
Auch wenn, wie sie sagen, der Anblick atemberaubend war, werden sie in Zukunft vorsichtiger sein: «Wir haben unsere Lektion gelernt. Gletscher werden wir in Zukunft grossräumig umfahren.» Denn die beiden sind sich sicher: «Zu sagen, dass wir Glück haben, am Leben zu sein, ist eine Untertreibung. Wir wären wirklich fast gestorben», sagt Hooper in seinem Youtube-Video.
Und auf Facebook schrieb Hooper: «Was als friedliche Gletscherexpedition begann, entwickelte sich zum grössten Adrenalinschub unseres Lebens.» (red)
Erstellt: 17.08.2019, 14:30 Uhr
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