Schweizer Entführungsopfer zur falschen Zeit am falschen Ort
Die Ermittlungen zum Schweizer, der am Wochenende nach Deutschland entführt wurde, laufen international auf Hochtouren. Angeblich sind die Täter bereits gefasst.

Beim Entführungsopfer handelt es sich um einen 53-jährigen St. Galler Rechtsanwalt, wie die St. Galler Staatsanwaltschaft heute mitteilte. Er wurde am Samstag in St. Gallen in sein Auto gezerrt und entführt. Einige Stunden nach seiner Entführung wurde er im Bundesland Bayern, nahe der tschechischen Grenze, freigelassen und konnte sich an die Polizei wenden. Er ist inzwischen in die Schweiz zurückgekehrt. Er sei gesund und wohlauf, heisst es.
Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich «nicht um eine geplante Entführungsaktion gehandelt haben», schreibt die Staatsanwaltschaft. «Vielmehr dürfte der Mann zufällig Opfer eines Verbrechens geworden sein.»
Täter angeblich gefasst
Die internationalen Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Für den Fall zuständig sei die Staatsanwaltschaft Hof, Bayern. Der St. Galler Rechtsanwalt und seine Angehörigen beantworteten keine Anfragen, heisst es im Communiqué. In ihrem eigenen Communiqué teilt die deutsche Behörde das Gegenteil mit. St. Gallen sei zuständig.
Laut «Blick.ch» wurden die zwei mutmasslichen Täter bereits gefasst, einer in Tschechien und einer in Deutschland. Ein Bestätigung für diese Meldung gibt es nicht.
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