Zugpassagiere ziehen Notbremse: Metro kollabiert
Nachdem die erste Schweizer Metro in Lausanne den Morgenverkehr gut überstanden hatte, blieb die Bahn ganze 50 Minuten lang blockiert.
Zwischen 8 Uhr 50 und 9 Uhr 40 kam es bereits zu einem 50-minütigen Ausfall der ersten Schweizer Metro. Zugspassagiere hatten an der Station Ours die Notbremse gezogen, nachdem die Zugskomposition nicht genau an dem für die Haltestelle vorgesehenen Ort stillgestanden war. In der Folge blockierte das Sicherheitssystem sämtliche Fahrzeuge der Metro.
Die Bahnbetreiber hatten mit solchen Zwischenfällen gerechnet, wie Jacques Philippini, Verantwortlicher der Öffentlichen Verkehrsbetriebe Lausanne sagte. Die Passagiere könnten selber Betriebsstörungen auslösen. Sie müssten zunächst lernen, die U-Bahn zu gebrauchen. Die ersten Wochen würden deshalb als eine Art Versuchsphase angesehen.
Zunächst war die U-Bahn am frühen Montagmorgen in Ouchy um 5 Uhr 26 Uhr ohne Problem gestartet. Fast 200 Passagiere befanden sich in der ersten Komposition, darunter auch Behördendelegationen von Stadt und Kanton.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch