Parlamentarier warnen vor «fahrenden Bomben», die ins Bundeshaus rasen können
Nach dem Attentat von Nizza fordern Sicherheitspolitiker, eine Verkehrssperrung um das Parlament zu prüfen.

Islamistische Terrorgruppen rufen vermehrt zu Anschlägen mit Fahrzeugen auf. Nach dem Attentat von Nizza, bei dem ein Mann in eine Menschenmenge raste, werden europaweit die Sicherheitsmassnahmen überprüft. Das Attentat, bei dem ein Camion als Waffe diente, wirft auch Fragen um die Sicherheit in der Schweiz auf. So wäre die Vorderseite des Bundeshauses vor einem Anschlag mit einem Fahrzeug schlecht geschützt. Direkt vor dem Bundeshaus rollt der Verkehr durch. In den meisten Ländern ist das Parlament vom Verkehr durch physische Hindernisse wie Treppen oder Sicherheitskordons abgeschirmt.