Philip Morris wird für die Branche zum Problem
Nach dem Sponsoring-Skandal drohen strikte Werbeverbote.

Rauchende Cowboys oder andere zigarettensüchtige Werbefiguren hat die Tabakindustrie längst in die Mottenkiste gepackt. Stattdessen preisen die Multis in neuen Werbekampagnen angeblich weniger schädliche E-Zigaretten als Alternative an. Besonders viel Geld in solches Marketing steckt der Konzern Philip Morris. Dies auch beim viel kritisierten geplanten Sponsoring des Schweizer Pavillons an der Weltausstellung 2020 in Dubai. Gegen die Bezahlung von 1,8 Millionen Franken darf der Multi im Pavillon eine Bar betreiben und dort seine E-Zigarette bewerben. Damit bringt das Unternehmen die ganze Branche in Schwierigkeiten.