Pilatus-Flug durch eine rechtliche Grauzone
Pilatus liefert laut Berichten Flugzeuge für den Spionagekrieg gegen den Terror an die US-Armee. Jo Lang sieht im Deal einen Gesetzesverstoss, Hans Fehr spricht von einem Grenzfall. Das Seco klärt auf.
Die Nachricht, dass die US-Armee Maschinen des Schweizer Flugzeugbauers Pilatus verwendet, um in Afrika ein Spionagenetzwerk aufzubauen, lässt aufhorchen. 21 Pilatus-Flugzeuge sind laut Medienberichten in den letzten Jahren mit neuster Technik ausgerüstet worden und dienen nun dem Zweck, den Kontinent in weiten Teilen zu überwachen. Ein weiteres Flugzeug aus Schweizer Produktion sei bestellt, schreibt die «Washington Post».