Pillenstreit: Ärzte müssen warten
Zürich/Winterthur - Die Medikamentenabgabe in Arztpraxen der Städte Zürich und Winterthur verzögert sich. Die kantonale Gesundheitsdirektion hat die auf Anfang 2010 geplante Umsetzung des Volksentscheids «auf unbestimmte Zeit» verschoben, wie sie gestern mitteilte. Grund sind pendente Rekurse gegen das Resultat der Abstimmung vom 30. November 2008. Die Apotheker wehren sich mit allen juristischen Mitteln gegen die Umsetzung. Es sind zwei Stimmrechtsrekurse hängig, die das Verwaltungsgericht an den Regierungsrat zurückgeschickt hat. Der Vorwurf: Die Ärzteschaft habe mit Falschpropaganda das Abstimmungsergebnis beeinflusst. Zudem ist eine Beschwerde beim Bundesgericht hängig. (pak)
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