Platzierungsfirmen werden ab 2014 unter Aufsicht gestellt
60 Firmen platzieren schwierige Jugendliche und Kinder in Time-outs oder Familien. Der 100-Millionen-Markt ist nur schwach reguliert.
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Carlos (vorne), ein 18-jähriger Gewaltstraftäter seit früher Jugend, wird mit Sondermassnahmen unterstützt, die ihn resozialisieren sollen. Darunter fallen eine 4,5-Zimmer-Wohnung und eine Rundumbetreuung durch Sozialarbeiter.
Screenshot SRF
Wer die Besitzer der Firma Riesen Oggenfuss sind, weiss trotz des riesigen Medienrummels der letzten Wochen niemand so richtig. Dabei betreute die Firma den jugendlichen Straftäter Carlos und das ohne Bewilligung. Das ist symptomatisch für die gesamte Branche der Familienplatzierungsorganisationen, im Fachjargon genannt: FPO.
