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«Politik darf ruhig ein bisschen emotional sein»

Das Bevölkerungswachstum im Kanton Zürich bereite ihr Sorgen, sagt Natalie Rickli. Foto: Reto Oeschger

Frau Rickli, mit welchem Thema gewinnt man im Kanton Zürich Wahlen?

Was die Sicherheit im engeren Sinn betrifft, kümmern sich in Zürich hauptsächlich die Justiz- und die Sicherheitsdirektion darum. Beide werden von Sozialdemokraten geführt, von Jacqueline und Mario Fehr. Was würden Sie anders machen?

Das kann aber nicht der Regierungsrat ändern. Da geht es um Bundesrecht.

Ihre Partei ruft regelmässig nach einer strengeren Ausländerpolitik. Sind Sie diesbezüglich auch mit dem Kanton Zürich unzufrieden?

Ihre Partei will per Initiative ­die Personenfreizügigkeit ­kündigen. Sie selbst sitzen im Komitee. Ist das der Ausweg?

Welche Folgen hätte es für den Kanton Zürich, wenn die Schweiz das Personenfreizügigkeitsabkommen kündigen würde?

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Aber es heisst in der Initiative, dass bei einem Scheitern der Verhandlungen das Abkommen gekündigt werden müsse. Und die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns ist gross. Daher müssen wir über die Folgen für Zürich reden.

Während die Zürcher Regierung den Steuer/AHV-Deal befürwortet, lehnen Sie ihn ab. Weshalb liegt die Zürcher Regierung falsch?

Während ihrer ersten Session im Nationalrat: Natalie Rickli im Gespräch mit Filippo Leutenegger (FDP) im Dezember 2007. Bild: Keystone

Als Regierungsrätin würden Sie folglich den Fokus ändern und den Deal mittragen?

Sie gelten als linientreue SVP-Politikerin. In der Frage des Waffenexports in Bürgerkriegsländer sind Sie aber ausgeschert. Da haben Sie als einzige SVP-Vertreterin mit der Ratslinken gestimmt. Warum?

Ständeratskandidat Roger Köppel schiesst scharf gegen die anderen bürgerlichen Parteien. Sie bemühen sich derweil auffällig um ein gutes Einvernehmen im bürgerlichen Lager . . . Das wirkt etwas kakofonisch.