Polizei-News aus ZürichZürcher Spirituosen-Dieb in Zug gefasst Zwei Autolenker nach Unfällen verhaftet
Polizeinachrichten aus Zürich und der Region im Ticker.
Ausgerechnet an seinem 60. Geburtstag besuchte ein Mann jenen Getränkehandel in Zug, in dem er erst wenige Wochen zuvor teure Spirituosen gestohlen hatte. Der Getränkehändler erkannte den Verdächtigen am 27. Dezember wieder und verständigte die Zuger Kantonspolizei, wie diese nun mitteilte.
Die ausgerückte Polizeipatrouille kontrollierte den unter Kokaineinfluss stehenden Serben und fand heraus, dass er bereits im Juni und November 2022 in Zürich, Buchs (SG) und Zug teure Flaschen Portwein, Armagnac, Tequila und Whisky im Wert von insgesamt mehr als 6000 Franken mitgehen liess. In seinem Wagen fanden die Beamten zudem geringe Mengen von Marihuana, Haschisch und Kokain sowie gefälschte Ausweise aus Kroatien. Demnach reiste der Mann mehrfach ohne gültigen Ausweis in die Schweiz ein.
Die Staatsanwaltschaft bestrafte den 60-Jährigen inzwischen wegen mehrfachen Diebstahls, Fälschung von Ausweisen, Verletzung von Einreisevorschriften, Strassenverkehrs- und Drogendelikten mit einer unbedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen und einer Busse. Zusammen mit den Kosten des Verfahrens muss er rund 6000 Franken bezahlen. Tut er dies nicht, droht ihm eine sechsmonatige Freiheitsstrafe.
Ausserdem sprach das Amt für Migration gegen den Mann ein vierjähriges Einreiseverbot für die Schweiz und den Schengenraum aus. Er wurde bereits ausgeschafft. (rla)
Die Kantonspolizei Zürich hat nach einem Selbstunfall am frühen Sonntagmorgen in Sihlbrugg den Autofahrer sowie die Mitfahrenden verhaftet.
Kurz nach 2 Uhr fuhr ein 20-jähriger Mann, zusammen mit zwei Begleitpersonen, mit seinem Personenwagen auf der Sihltalstrasse Richtung Sihlbrugg. In einer Rechtskurve beim Chlemmeriboden verlor der Autofahrer aufgrund massiv übersetzter Geschwindigkeit die Herrschaft über sein Fahrzeug, wie die Kantonspolizei am Montag mitteilt. Das Gefährt prallte in der Folge heftig gegen die Mittelleitplanke und kam stark beschädigt auf der Fahrbahn zum Stillstand. Während der Fahrzeuglenker und der 21-jährige Mitfahrer leicht verletzt wurden, blieb die 18-jährige Begleitperson unverletzt.
Die drei Schweizer Fahrzeuginsassen sind für die weiteren Ermittlungen verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Lenker eine Blut- und Urinentnahme an und eröffnete eine Strafuntersuchung wegen des Verdachts auf ein Raserdelikt. Die beiden Mitfahrenden wurden nach den polizeilichen Befragungen wieder aus der Haft entlassen.
An der Mittelleitplanke entstand über mehrere Meter erheblicher Sachschaden.

Am Samstagmorgen hat die Polizei auf der A3 in Birmensdorf einen anderen Lenker nach einem Selbstunfall verhaftet.
Kurz vor 4.30 Uhr fuhr der 48-jährige Schweizer mit seinem Personenwagen Richtung Basel. Unmittelbar nach einem Überholmanöver überquerte er den Normalstreifen und fuhr direkt in die Ausfahrt Birmensdorf. Dort kam das Fahrzeug rechtsseitig von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke, prallte von dieser ab und überquerte beide Fahrbahnen der Ausfahrt sowie den Grünstreifen. Auf der der entgegengesetzten Autobahneinfahrt kam es zum Stillstand.
Der Lenker blieb unverletzt. Er wurde wegen Verdachts auf ein Raserdelikt wegen des waghalsigen Überholmanövers verhaftet. Sein Führerausweis wurde ihm vor Ort abgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat eine Blut- und Urinprobe angeordnet und ein entsprechendes Verfahren eröffnet. (ema)
Am Sonntag musste die Stadtpolizei Zürich nach dem Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC St. Gallen Gummischrot gegen aggressive Fussballfans einsetzen.
Nach dem Fussballspiel marschierten die Anhänger des FC St. Gallen vom Stadion Letzigrund zum Bahnhof Altstetten. Dabei brachten sie auf der Marschroute diverse Sprayereien an, wie die Polizei am Montag mitteilt. Am Bahnhof Altstetten stiegen die Fans zunächst in den wartenden Extrazug ein. Anschliessend verliessen mehrere Personen den Extrazug wieder und warfen Knallpetarden, Handlichtfackeln, Steine und Glasflaschen gegen eine Gruppe von Stadtpolizistinnen und -polizisten.
Die Stadtpolizei Zürich setzte daraufhin Gummischrot gegen die Angreifenden ein, worauf sich diese in den Extrazug zurückzogen. Nach dem mehrmaligen Betätigen der Notbremse fuhr der Zug schliesslich ab. Aus dem Polizeikorps wurde niemand verletzt. (ema)
154'866 Mal. So oft wurden 2022 die Notrufnummern 144 und 118 gewählt. Das ist ein neuer Höchstwert, wie Schutz & Rettung am Montag mitteilt.
Rund 130'000 Notrufe, 15'000 mehr als 2021, betrafen Sanitätseinsätze für die Grossregion Zürich. Die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich nimmt auch Anrufe für die Kantone Schaffhausen, Schwyz und Zug entgegen.
Rückläufig waren hingegen die Notrufe für die Feuerwehr. Mit knapp 25'000 Notrufen ging die Zahl um rund 4'000 Notrufe zurück.
Der Rettungs- und Verlegungsdienst leistete mit 43'300 Einsätzen mehr als je zuvor. Knapp 38'000 Einsätze betrafen medizinische Notfälle, gut 27'000 davon auf Zürcher Stadtgebiet. Knapp 12'000 waren die Sanitätsfahrzeuge mit Horn unterwegs. 5'400 mal mussten Personen in einem Sanitätsfahrzeug verlegt werden, so viele wie nie zuvor. (ema)
Ein 85-jähriger Fussgänger ist in Bubikon bei einer Kollision mit einem Personenwagen auf dem Fussgängerstreifen tödlich verletzt worden. Die betroffene Strasse wurde für mehrere Stunden gesperrt.
Kurz nach 18.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass ein Fussgänger von einem Personenwagen frontal erfasst und mehrere Meter weggeschleudert wurde, wie die Kantonspolizei Zürich am Samstagabend mitteilte. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte hätten nur noch den Tod des 85-jährigen Mannes feststellen können.

Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr eine 46-jährige Frau mit ihrem Auto von Bubikon herkommend Richtung Wolfhausen. Bei der Bushaltestelle Wihalde sei es zur Kollision mit dem Fussgänger gekommen, der die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. Wegen des Unfalls musste die Bubikerstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden, die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.
Im Einsatz standen die Kantonspolizei Zürich, die Feuerwehr Bubikon, das Forensische Institut Zürich die Staatsanwaltschaft See/Oberland, ein Rettungswagen und ein Notarzt sowie das Careteam von Regio 144i, wie es weiter hiess.
Am frühen Samstagmorgen hat die Zürcher Kantonspolizei zusammen mit der Eidgenössischen Spielbankenkommission im Industriegebiet von Regensdorf ein Glücksspiellokal kontrolliert. Die Behörden vermuteten, dass im Betrieb gegen das Bundesgesetz über Geldspiele verstossen werde, wie die Kantonspolizei am Samstag mitteilt.
Die anwesenden 18 Personen am illegalen Pokerturnier wurden eingehend überprüft. Bei der anschliessenden Durchsuchung wurden mehrere tausend Franken Bargeld sichergestellt.
Der Betreiber des Betriebs, ein 36-jähriger Kosovare, und der mutmassliche Organisator, ein 38-jähriger Schweizer, wurden verhaftet. Gegen sie wurde Anzeige erstattet. (ema)
Ein 71-jähriger Fahrzeuglenker ist bei einem Selbstunfall in Rikon am Freitagmorgen ums Leben gekommen.
Er fuhr kurz vor 8 Uhr mit seinem Personenwagen auf der Tösstalstrasse Richtung Kollbrunn. Aus bisher unbekannten Gründen kam sein Fahrzeug rechts von der Strasse ab und kollidierte mit einem Kandelaber und einem Hydranten. Trotz unmittelbar eingeleiteter Reanimation durch eine Passantin und einem First-Responder-Team der Feuerwehr Zell sowie Sanität und Notarzt des Rettungsdienstes – Kantonsspital Winterthur, verstarb der Lenker noch auf der Unfallstelle. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse dürfte ein medizinisches Problem zum Selbstunfall geführt haben. (ema)
Eigentlich war es nur ein leichter Auffahrunfall, der sich am Freitagmorgen um 6:45 Uhr ereignete. In Weiningen, auf der A3 auf dem Richtung Bern führenden Fahrstreifen, prallte ein hellgrauer Dacia mit einem nicht näher bekannten Personenwagen, mutmasslich einem dunklen BMW der 5er Serie, zusammen. Was sich nachher ereignete, führte zu einer «mittelschwer verletzten» Person und einer Fahrerflucht, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt.
Die beteiligten Fahrzeuglenker des Auffahrunfalls hielten wenig später im Bereich der Rampe A1/A3 an. Aus bislang nicht bekannten Gründen entstand zwischen den beiden Männern ein heftiger Streit, in dessen Verlauf der Lenker des vorderen Autos mittelschwer verletzt wurde. Anschliessend stieg der Lenker des hinteren Autos wieder in sein Fahrzeug und verliess den Ort, ohne sich um den verletzten Mann oder den Unfall zu kümmern, wie die Polizei weiter schreibt.
Der Verletzte, ein 59-jähriger deutscher Staatsangehöriger, wurde zur Kontrolle in ein Spital gefahren. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können. (mps)
Am Mittwochnachmittag, um ungefähr 14.30 Uhr, erschien ein durchnässter, leicht verletzter und stark unterkühlter Mann im Polizeiposten Rathaus. Was ist passiert?
Wie die Kantonspolizei Zürich schreibt, gab er an, von einem anderen Mann bei der Rathausbrücke in die Limmat gestossen worden zu sein. Für den unterkühlten 55-jährigen Schweizer wurde eine Sanität aufgeboten. Die Polizei nahm die Fahndung auf und konnte kurze Zeit später den mutmasslichen Täter anhalten und verhaften. Gegen den 34-jährigen Schweizer wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Lebens und Körperverletzung eröffnet. (mps)
Weil er sich einer Polizeikontrolle auf der A1 entziehen wollte, wendete in der Nacht auf Freitag ein Autofahrer und fuhr als Falschfahrer zurück in Richtung Zürich. Dort wendete er abermals und flüchtete vor der Zürcher Kantonspolizei in Richtung Aargau. Nach einer Kollision in der Kontrollstelle nahmen die Aargauer Beamten den 64-Jährigen fest, wie diese mitteilen. Der Mann hatte versucht, zwischen zwei abgestellten Polizeifahrzeugen hindurchzufahren, dann kollidierte der Kia mit diesen, worauf die Polizei den Lenker aus dem Wagen nehmen und in Handschellen legen konnte.
Der 64-jährige Schweizer aus dem Kanton Waadt habe äusserlich unverletzt gewirkt, aber apathisch und neben sich, hiesst es in der Mitteilung. In der Folge musste er im Spital die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Blut- und Urinprobe abgeben. Da die Kantonspolizei Aargau den 64-Jährigen noch nicht befragen konnte, sind die Gründe für das Verhalten des Festgenommenen aktuell unklar. (lop)

Anfang Januar ist in einem leerstehenden Einfamilienhaus in Adliswil ein Feuer ausgebrochen. Ermittlungen führten am vergangenen Donnerstag zur Verhaftung eines 13-jährigen Eritreers durch die Stadtpolizei Zürich. Am Samstag verhaftete die Kantonspolizei zwei weitere Jugendliche aus der Schweiz im Alter von 12 und 16 Jahren.

Die drei Jugendlichen stehen unter Verdacht im Zusammenhang mit dem Brand in Adliswil zu stehen, teilt die Kantonspolizei Zürich mit. Ob es sich um gezielte Brandstiftung handelt oder ob das Feuer durch eine fahrlässige Handlung gelegt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Ermittelt werde weiterhin in alle Richtungen, sagt Florian Frei, Sprecher der Kantonspolizei auf Anfrage.
Schaden höher als zunächst angenommen
Die Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Befragungen der Jugendanwaltschaft zugeführt. Weitere Details gibt die Kantonspolizei Zürich derzeit nicht bekannt. Bis zum rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung.
Beim Brand ist niemand verletzt worden. Der entstandene Sachschaden ist aber beträchtlich. Anfang Januar noch auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt, geht die Polizei heute von einem Schaden in Millionenhöhe aus. (far)
Bei einem Verkehrsunfall in Regensdorf sind am Montagnachmittag vier Personen verletzt worden. Eine Autofahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr frontal in einen Linienbus.

Der Unfall ereignete sich um 14 Uhr auf der Neuen Dällikerstrasse, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Eine 54-jährige Autofahrerin war in Richtung Dällikon unterwegs, als sie auf die Gegenfahrbahn kam. Dort fuhr sie frontal in einen entgegenkommenden Linienbus. Durch die heftige Kollision zog sich die Lenkerin mittelschwere Verletzungen zu. Ein Passagier im Bus wurde ebenfalls leicht verletzt. Beide Personen wurden ins Spital gefahren. Die Verletzungen von zwei weiteren Passagieren konnten vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Strasse für mehrere Stunden gesperrt
Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht. Ablenkung könne als Ursache nicht ausgeschlossen werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Neue Dällikerstrasse musste aufgrund des Unfalls während rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden. (far)
Er hätte in wenigen Wochen aus der Stafvollzug entlassen werden sollen, doch stattdessen wurde ein Mann wegen Verdachts auf Betäubungsmittelhandel verhaftet und in Untersuchungshaft versetzt.
Zum Zeitpunkt der Verhaftung befand sich der Mann, der eine mehrjährige Freiheitsstrafe verbüsst, seit mehreren Monaten im Wohn- und Arbeitsexternat, teilt die Justizdirektion mit. Das heisst, er arbeitete nach mehreren Vollzugslockerungsstufen bei einer privaten Firma und wohnte ausserhalb eines Gefängnisses. In dieser letzten Phase des Vollzugs sei der Mann noch immer dem Justizvollzug unterstellt, heisst es in der Mitteilung weiter.
Der Mann befand sich also nicht im geschlossenen Vollzug und nicht auf Hafturlaub, sondern in einer der letzten Öffnungsstufen des Stufenvollzugs. Er wäre in einigen Wochen entlassen worden. Die Planung des weiteren Vollzugs der Freiheitsstrafe erfolgt nach Abschluss der Strafuntersuchung. (far)
Die Kantonspolizei Zürich hat über das Wochenende am Hauptbahnhof Zürich diverse Personenkontrollen durchgeführt und dabei mehrere Personen festgenommen, Wegweisungen ausgesprochen sowie diverse Gegenstände sichergestellt. Polizisten und Funktionäre der SBB Transportpolizei kontrollierten vorwiegend am Freitag- und Samstagabend insgesamt über 60 Personen, die sich am Hauptbahnhof aufhielten. Die Kantonspolizei Zürich beschreibt die folgenden Vorfälle in einer Medienmitteilung:
Wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) wurden insgesamt neun Männer verhaftet. Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei algerische, zwei tunesische, einen marokkanischen, einen syrischen, ein malischen sowie einen chilenischen Staatsangehörigen im Alter von 22 bis 42 Jahren.
Ein 39-jähriger marokkanischer sowie ein 33-jähriger schweizerischer Staatsangehöriger wurden festgenommen – wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte. Aufgrund des Verdachts der Begehung von Vermögensdelikten wurden drei weitere Männer festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um Staatsangehörige aus Algerien und Chile im Alter von 18, 31 und 50 Jahren, wie die Polizei weiter schreibt.
Zur Fahndung ausgeschrieben wegen unbezahlter Bussen
Ein 42-jähriger kenianischer Staatsangehöriger, welcher wegen nicht bezahlter Bussen zur Verhaftung ausgeschrieben war, wurde auf den Polizeiposten gebracht. Er konnte diesen nach der Bezahlung des offenstehenden Betrages wieder verlassen.
Weitere Delikte beschäftigten die Ordnungshüter am Hauptbahnhof: So werden wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie das Betäubungsmittelgesetz, aufgrund geringfügigen Ladendiebstahls, missbräuchlichen Auslösens eines Feueralarms sowie unerlaubten Rauchens im Nichtraucherbereich mehrere Personen bei den zuständigen Untersuchungsbehörden zur Anzeige gebracht.
Eine 26-jährige Frau musste wegen ihres alkoholisierten Zustandes in die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle (ZAB) überwiesen werden. Rund ein Dutzend Personen wurde von den Einsatzkräften mündlich weggewiesen, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst.
Durch die Polizei wurden ebenso eine straflose Menge Marihuana, ein Messer sowie ein Pfefferspray sichergestellt. (mps)
Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagnachmittag in Bubikon zwei Telefonbetrüger verhaftet. Ein 23-jähriger Schweizer und ein 25-jähriger Ukrainer wurden auf frischer Tat ertappt, wie die Kantonspolizei Zürich am Samstag mitteilte.
Gegen 11.30 Uhr habe ein 68-jähriger Mann bei der Einsatzzentrale der Polizei gemeldet, dass seine Frau höchstwahrscheinlich einen Anruf eines Telefonbetrügers erhalten habe. Der mutmassliche Betrüger, der sich als Polizist ausgegeben habe, habe ihr erklärt, dass ihre Vermögenswerte in Gefahr seien und die Polizei ihr anbiete, diese vorübergehend in Sicherheit zu bringen.
Das Ehepaar hat laut Polizeiangaben schnell realisiert, dass es sich um Telefonbetrüger handeln müsse, und in der Folge den Notruf gewählt. Bei der vereinbarten Übergabe nach dem Mittag konnten Fahnder dann den Schweizer und den Ukrainer verhaften. (sda)
In Bergdietikon AG ist am Samstagmorgen ein Mann mit einem Lieferwagen frontal gegen ein entgegenkommendes Auto gefahren. Der 40-Jährige war gegen sechs Uhr auf der Hauptstrasse zwischen Rudolfstetten und Dietikon aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. An den Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Die beiden Lenker blieben jedoch unverletzt. Allerdings verdächtigte die Polizei den 32-jährigen Autofahrer des Drogenkonsums. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an. (zac)
Zwei Männer verkauften am Donnerstag Drogen am Bahnhof Winterthur. Dabei wurden sie von Fahndern der Polizei beobachtet – und prompt einer Personenkontrolle unterzogen. Nach der mutmasslichen Übergabe von Betäubungsmitteln wurden die beiden Schweizer verhaftet, ein weiterer Komplize konnte ebenfalls festgenommen werden. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung.
Bei der Durchsuchung der Effekten der Festgenommenen wie auch bei anschliessenden Hausdurchsuchungen konnten die Polizisten rund 300 Gramm Kokain, zirka 1.8 Kilogramm Haschisch, rund 6.8 Kilogramm Marihuana, zirka 4.5 Kilogramm Streckmittel sowie viertausend Franken Bargeld sicherstellen. Wie die Polizei weiter mitteilt, wurden die drei Schweizer im Alter von 30, 31 und 33 Jahren nach den polizeilichen Befragungen der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt. (mps)
Am späten Donnerstagabend gingen bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich mehrere Anrufe von Anwohnern aus dem Kreis 6 ein. Sie meldeten eine verdächtige Person, die sich an Fenstern und Türen zu schaffen gemacht haben soll. Dies schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung.
Anschliessend schickte die Einsatzzentrale mehrere Streifenwagenpatrouillen in das betreffende Gebiet. Kurz nach 23 Uhr sah eine uniformierte Patrouille einen Mann, der eine Tür zu einem Verkaufsgeschäft aufbrach und dieses betrat. Der mutmassliche Einbrecher, ein 23-jähriger Algerier, konnte noch im Eingangsbereich von den Polizisten festgenommen werden. Es wird abgeklärt, ob der Mann für weitere Einbruchdiebstähle in Frage kommt, wie die Polizei weiter mitteilt. (mps)
Am späten Mittwochabend klickten die Handschellen: Wie die Kantonspolizei Zürich vermeldet, konnten Polizisten in Horgen einen 31-jährigen Schweizer, eine 27-jährige Schweizerin sowie einen 30-jährigen Italiener verhaften. Umfangreiche Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft hätten zu diesem Erfolg geführt, schreibt die Polizei.
Die zwei Männer sowie die Frau stehen unter dem Verdacht, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Bei den anschliessenden Hausdurchsuchungen konnte die Polizei circa 700 Gramm Kokain, ungefähr 90 000 Franken Bargeld, acht Faustfeuerwaffen und rund 1000 Schuss Munition sicherstellen. Die Verhafteten wurden der Staatsanwaltschaft zugeführt. (mps)
Mitten auf dem See hat es auf einer Zürichseefähre gebrannt. Feuerwehr, Seerettungsdienst und die Ambulanz sind in Meilen im Einsatz gestanden.
Auf der Fahrt von Horgen nach Meilen hat das Personal einer Zürichseefähre Rauch im Maschinenraum entdeckt und Alarm geschlagen. Die Meldung sei kurz nach 18.30 Uhr bei der Einsatzzentrale eingegangen, bestätigt Florian Frei vom Mediendienst der Kantonspolizei Zürich eine Meldung von 20 Minuten.

Die Fähre konnte trotz der Rauchentwicklung noch selbständig ihr Ziel, die Anlegestelle in Meilen, ansteuern. Dort liessen die Mitarbeitenden alle Fahrzeuge von Bord fahren. Es habe niemand evakuiert werden müssen und es sei niemand verletzt worden, sagt Florian Frei. Die Feuerwehr habe daraufhin das Feuer im Maschinenraum gelöscht. Der Brand sei nicht gross gewesen. Es handle sich vermutlich um eine technische Ursache.
Der Brand auf der Fähre hatte einen Grossalarm ausgelöst. In Meilen im Einsatz standen nebst der Feuerwehr auch der Seerettungsdienst, die Sanität und ein Notarzt. Der Zwischenfall sei aber glimpflich abgelaufen, sagt der Mediensprecher: «Die Fähre war immer manövrierfähig.»
Die Unglücksfähre konnte am gleichen Abend selbständig, aber ohne Fahrgäste, nach Horgen zurückfahren. Wegen des Brandes musste der Fährbetrieb von Meilen nach Horgen für gut zwei Stunden eingestellt werden. Der Fährbetrieb von Horgen nach Meilen konnte jedoch laut Mediensprecher aufrechterhalten werden. (far)
red
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