Post Postfinance-Chef Köng: «Zeit der Rekordergebnisse ist vorbei»
Trotz einem Gewinnrückgang ist Postfinance-Chef Hansruedi Köng sehr zufrieden mit den Halbjahreszahlen.
Es sei ein gutes Ergebnis, das in einem ausserordentlich schwierigen Marktumfeld erzielt worden sei, sagt er. Die Postfinance habe ein «unglaubliches Wachstum» hinter sich, sagte Köng in einem Video, das das Finanzinstitut der Schweizerischen Post am Donnerstag im Internet veröffentlichte. «Wir werden auch weiterhin wachsen, aber die Zeit der Rekordergebnisse im Vergleich zu 2011 ist vorderhand vorbei», sagte Köng. Da die Postfinance stark vom Zinsergebnis abhängig ist, sind Gewinne wie letztes Jahr laut Köng erst wieder möglich, wenn sich das Zinsniveau ändert. Momentan sei es schwierig, Neugelder profitabel an den Märkten anzulegen. Die Postfinance halte derzeit ausserordentlich viel Liquidität zinslos bei der Schweizerischen Nationalbank. «Es wäre möglich, höhere Renditen zu erzielen, aber nur unter Inkaufnahme von höheren Risiken», sagte Köng. Und dies passe momentan nicht zur Postfinance. Für das gesamte Jahr erwartet Köng einen tieferen Gewinn als noch 2011. Die Postfinance sei aber auf auf dem richtigen Weg. Der Zuwachs an neuen Kunden zeige, «dass Postfinance von einem sehr hohen Vertrauen profitieren darf», sagte Köng. Notiz an die Redaktion: Folgt Zusammenfassung bis 1500. Video der Postfinance unter http:/ /youtu.be/EE1F-x-04Lc abrufbar
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