
Poststellen werden weniger genutzt, aber sind sie damit gleich gar nicht nützlich? Foto: Keystone
Die Argumente der Post-Führung sind bekannt: Man habe europaweit das dichteste Netz. Das Kundenverhalten habe sich verändert, Poststellen würden weniger genutzt. Und die Umsätze mit Briefen seien eingebrochen. So tönt es jeweils, wenn über einen Abbau von Poststellen informiert wird. So auch gestern. Die Argumentation ist nachvollziehbar, aber sie ist einseitig.
Post spielt mit der Kundengunst
Der neuerliche Abbau bei den Poststellen wird zur Zerreissprobe.