Postdrohne stürzt in Waldstück
In Zürich ist schon wieder eine Transportdrohne der Post abgestürzt. Ob sich ihr Fallschirm geöffnet hat, ist noch unklar – das Wrack war aber stark beschädigt.

Am Donnerstagvormittag ist in Zürich eine Transportdrohne der Post abgestürzt. Sie befand sich auf dem Weg von der Universität Irchel zum Unispital. Verletzt wurde dabei laut einer Mitteilung der Polizei niemand.
Kurz vor 11 Uhr meldete ein Vertreter der Herstellerfirma, dass eine ihrer Drohnen in einem Waldstück in der Nähe der Universität abgestürzt sei. Das rund zehn Kilogramm schwere Gerät hatte nichts geladen.
Stark beschädigt geborgen
Die stark beschädigte Drohne, die mit einem Fallschirm ausgerüstet war, konnte wenig später von Technikern des Herstellers und Polizisten der Stadtpolizei Zürich oberhalb des Letziwegs in der Nähe des Strickhofs gefunden werden.
Ob sich der eingebaute Fallschirm beim Absturz geöffnet hat, ist zurzeit nicht klar. Die Absturzursache wird nun von Spezialisten der Polizei, der Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST und der Herstellerfirma abgeklärt.
Vorübergehend kein Flüge mehr
Es handelt sich um eine Drohne des Typs M2 V9 des amerikanischen Herstellers Matternet, wie die Post mitteilte. Bereits im Januar war eine solche Drohne über dem Zürichsee abgestürzt. Diese sollte Blutproben über den See transportieren. Absturzursache damals war ein Kurzschluss.
Für die Post stehe die Sicherheit an oberster Stelle, heisst es in der Mitteilung. Die Flüge in Zürich und Lugano werden deshalb vorübergehend ausgesetzt.
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