PR-Firmen tun sich schwer mit Transparenz
Seit Anfang Juli verlangt die Schweizerische Public-Affairs-Gesellschaft von den angeschlossenen Unternehmen Transparenz. Doch von den Kommunikationsberatern macht erst knapp jeder Zweite mit.

Im Zentrum der Macht: Im Bundeshaus weibeln Lobbyisten für die Interessen ihrer Auftraggeber. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Für den normalen Bürger war es lange ein Geheimnis, welche Firmen und Verbände in der Berner Machtzentrale die Politik beeinflussen. Zwar ist das Register mit den Lobbyisten, die das Bundeshaus betreten dürfen, öffentlich einsehbar. Doch geht daraus in vielen Fällen nicht hervor, für welche Interessen die jeweilige Person einsteht.