Prinz William unterstützt britische Absicht in Zürich
Prinz William hat in seiner Rolle als Ehrenpräsident des englischen Fussball-Verbandes (FA) die Forderungen nach einer Verschiebung der Wahl des FIFA-Präsidenten unterstützt.
Er stehe voll und ganz hinter dem FA-Vorsitzenden und den Initiativen der FA, hiess es in einer Stellungnahme aus dem Prinzenbüro St. James's Palace in London. Der englische Verband, der bereits zuvor verkündet hatte, auf eine Stimmabgabe bei der Präsidentenwahl zu verzichten, forderte gestern erneut, die Wahl zu verschieben. Nach dem Rückzug von Bin Hammam müsse einem alternativen Reformkandidaten die Chance gegeben werden, sich vor dem Exkutivkomitee präsentieren zu können.
Um die Präsidentenwahl zu verschieben, sind heute beim Kongress im Zürcher Hallenstadion jedoch drei Viertel der 208 Delegiertenstimmen nötig. Eine ambitiöse Aufgabe, derart viele Unterstützer zu finden. Zumal gestern offenbar neun oder zehn Delegierte aus dem asiatischen Verband protesthalber abgereist sind, weil sie mit der Suspendierung ihres Verbandspräsidenten Bin Hammam nicht einverstanden sind. Blatter ist einziger Bewerber für den höchsten Posten im Weltfussball und dürfte zum vierten Mal gewählt werden.
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