Promi-Anwalt beim Tanzen schwer verletzt
Valentin Landmann ist während eines Balls in Zürich so unglücklich gestürzt, dass er mit inneren Blutungen ins Spital musste.

Beim Mammutprozess um die Vermögensverwaltungsfirma ASE im Kanton Aargau fiel er durch Abwesenheit auf: der omnipräsente Zürcher Anwalt Valentin Landmann, der einen der Angeklagten hätte verteidigen sollen.
Jetzt ist klar, dass ein gravierender Unfall der Grund für Landmanns Absenz war: Der 66-Jährige hat sich laut «Blick» beim Walzertanzen beim Metamorphose-Ball im Zürcher Kongresshaus so schwer verletzt, dass er wegen innerer Blutungen ins Spital musste.
Wie Landmann auf Anfrage am Telefon sagte, sei seine Tanzpartnerin ohnmächtig geworden und gestürzt. Er habe ihr helfen wollen und dabei das Gleichgewicht verloren. Landmann fiel dabei so unglücklich, dass sich sein Oberschenkelknochen in den Muskel bohrte und eine schwere Blutung verursachte. Es sei aber kein Bruch gewesen.
Anfänglich dachte Landmann an nichts Schlimmes und blieb noch am Ball. Als der betroffene Körperteil aber immer mehr anschwoll, liess sich Landmann mit dem Taxi ins Spital fahren. Er wurde am Montagmorgen operiert. Die Ärzte hätte zwischen 1,5 und 1,8 Liter Blut aus dem Gewebe heraussaugen müssen. Er hoffe, in den nächsten Tagen das Spital wieder verlassen zu können, sagte Landmann.
Oft im Rampenlicht
Valentin Landmann steht als Anwalt immer wieder im Rampenlicht, weil er bei vielen spektakulären Prozessen die Verteidigung übernimmt. Zuletzt tat er das zum Beispiel in Pfäffikon, wo es um einen jungen Mann ging, der seinen Vater getötet hatte. Oder in Zürich, wo SVP-Politiker Hermann Lei im Nachgang der Affäre Hildebrand vor Gericht stand.
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