Sexarbeiterinnen in Winterthur Prostituierte blitzen beim KSW-Notfall ab
Nicht alle Sexarbeiterinnen erhalten in Winterthur auf Anhieb medizinische Nothilfe. Manche scheitern an den bürokratischen Hürden. So geschehen auch beim KSW. Dort gelobt man jetzt Besserung.

Karolina Kowalska (Name geändert) hat starke Schmerzen. Die aus Polen stammende Sexarbeiterin, die temporär und legal in Winterthur lebt, ist verzweifelt. Denn sie kennt hier keinen Arzt und kann kaum Deutsch. Aber sie spürt, dass sie jetzt rasch Hilfe braucht. Sie geht deshalb zum Kantonsspital Winterthur und meldet sich beim Empfang des Notfallzentrums. Sie versucht den Mitarbeitenden des KSW klarzumachen, dass sie jetzt dringend ärztliche Hilfe benötigt. Jedoch vergeblich.