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Psychiater: «Manche Täter sind einfach böse»

«Ich bin sicher, dass bei Gewalt- und Sexualdelikten auch der männliche Testosteronspiegel eine Rolle spielt»: Marc Graf, Direktor der Uni-Klinik für Forensische Psychiatrie in Basel (Foto: Raisa Durandi)

Für eine lebenslange Verwahrung müssen Gutachter zum Schluss kommen, dass ein Täter «dauerhaft nicht therapierbar» sei. Ist eine solche Aussage überhaupt möglich?

Konkret?

Was sind das für Störungen?

Am Vierfachmord von Rupperswil sorgt nicht zuletzt die brutale und sadistische Vorgehensweise für Fassungslosigkeit. Spielt der Grad der Grausamkeit einer Tat eine Rolle für die Therapierbarkeit?

Kommt es vor, dass jemand tötet, ohne dass er psychisch krank ist – sondern einfach böse?

Laut einer neuen Studie wird kaum ein Täter aus der ordentlichen Verwahrung entlassen. Warum?

Wann sind Freilassungen besonders selten?

Was braucht es eigentlich, damit ein Verwahrter rauskommt?

Warum?

Straftäter sind oft Meister der Manipulation. Wie wappnet man sich als Gutachter dagegen, dass man ausgetrickst wird?

Kann ein Ersttäter wie der mutmassliche Mörder von Rupperswil verwahrt werden?