Rätsel um Steve-Jobs-Jacht soll gelöst sein
Ein niederländischer Blog hat erstmals Bilder veröffentlicht, auf denen die Jacht zu sehen sein soll, die Steve Jobs vor seinem Tod entwarf. Sie sei im Beisein von Jobs Familie zu Wasser gelassen worden.
In der Biografie von Steve Jobs beschreibt Walter Isaacson die Entwürfe einer Jacht, an welcher der Apple-Gründer zusammen mit dem französischen Star-Designer Philippe Starck gearbeitet haben soll. Er starb, bevor das Schiff fertiggestellt werden konnte.
Laut dem niederländischen Blog «One More Thing» ist das Projekt nun, ein Jahr nach dem Tod von Steve Jobs, vollendet: Er präsentierte Bilder, auf denen das Schiff mit dem Namen Venus im niederländischen Aalsmeer zu sehen sein soll, kurz nachdem sie vom Stapel gelassen wurde. Das knapp 80 Meter lange Schiff wurde laut einem Bericht von «Spiegel online» vor der Werft de Vries fotografiert, wo es angeblich auch gefertigt wurde.
Gerade Linien, grosse Glasflächen
«Ich weiss, es ist möglich, dass ich sterbe und Laurene mit einem halbfertigen Boot zurücklasse. Aber ich muss damit weitermachen. Aufzuhören, wäre ein Eingeständnis, dass ich am Sterben bin», hatte Jobs seinem Biografen Walter Isaacson gesagt. Mit ihren geraden Linien und den grossen Glasflächen passe die knapp 80 Meter lange Venus zu der Beschreibung aus Jobs Biografie, schreibt die Deutsche Presseagentur dpa.
Die Mitarbeiter der Werft hätten bestätigt, dass es sich um die Jacht von Jobs handle, sagte der holländische Blogger Koen van Tongeren gegenüber «Spiegel online». Er habe die Werft auch von Zeit zu Zeit aufgesucht. Der Blog veröffentlichte zudem ein Bild von einem iPod-Shuffle, der mit einem Gruss der Familie Jobs versehen war: «Vielen Dank für Ihre harte Arbeit und Handwerkskunst», steht darauf. Er sei allen Mitarbeitern, die an der Jacht arbeiteten, als Geschenk überreicht worden.
Das Schiff sei im Beisein von Jobs Witwe Laurene sowie ihren drei gemeinsamen Kindern Reed, Erin und Eva vom Stapel gelassen worden, berichtet der Blog weiter.
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