Rassistische Facebook-Posts – Trump feuert Berater
Schmäh-Posts gegen Barack Obama und Al Sharpton: Sam Nunberg wurde wegen seines Fehlverhaltens bereits zum zweiten Mal von Donald Trump gefeuert.

Donald Trump hat einen seiner Berater wegen rassistischer Kommentare auf dessen Facebook-Seite aus seinem Wahlkampfteam geworfen. Trumps langjähriger Helfer Sam Nunberg werde gefeuert, teilte das Team des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers am Sonntag mit.
Die Internetseite «Business Insider» hatte am Freitag über die Aussagen auf Nunbergs Facebook-Auftritt berichtet. Dazu zählten eine rassistische Verunglimpfung der Tochter des in den USA populären Predigers Al Sharpton und ein beleidigender Verweis auf US-Präsident Barack Obama.
Vergewaltigungsvorwürfe
Nunberg sagte der Webseite, er sei schockiert. Er zog die Kommentare nicht zurück. Nunberg arbeitet seit Jahren für Trumps Organisation und wurde 2014 schon einmal gefeuert, als «Buzzfeed» ein unvorteilhaftes Porträt über Trump veröffentlicht hatte, zu dem ihn Nunberg überredet haben soll.
Erst vor wenigen Tagen hatte Trumps Anwalt Michael Cohen mit einer Äusserung über Vergewaltigung in der Ehe Kontroversen ausgelöst. Er hatte angesichts zurückliegender Vergewaltigungsvorwürfe von Trumps erster Ehefrau Ivana davon gesprochen, dass man «per Definition seine Ehepartnerin gar nicht vergewaltigen kann». Cohen entschuldigte sich später dafür.
SDA/hae
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