
Lächelnd auf dem offiziellen Foto, aber zerstritten wegen der Juso-Beschwerde (v.r.n.l.): Martin Neukom, Jacqueline Fehr, Ernst Stocker, Carmen Walker Späh, Silvia Steiner, Mario Fehr, Natalie Rickli und Staatschreiberin Kathrin Arioli.
André Springer
Letzte Woche gab es Zoff im Regierungsrat. Grund ist das Inserat, in dem Carmen Walker Späh (FDP), Ernst Stocker (SVP), Mario Fehr (SP), Silvia Steiner (CVP) und Natalie Rickli (SVP) für FDP-Ständeratskandidat Ruedi Noser werben. Die Juso haben Stimmrechtsbeschwerde eingereicht, weil die Wahlwerbung den Eindruck erwecke, dass sich der Regierungsrat als Gremium für Noser einsetzt.
Ratschläge für Jacqueline Fehr
Dürfen Regierungsmitglieder über eine Beschwerde gegen sie selbst entscheiden? Der Fall ist knifflig, der Kantonsrat kreativ.