Initiative abgelehntRegierung versetzt dem Seeuferweg einen weiteren Dämpfer
Die Zürcher Regierung will den Seeuferweg nicht in der Verfassung verankern. Die Initianten rechnen trotzdem mit einem Erfolg.

Geht es nach den Initianten, soll es bis 2050 einen durchgehenden Uferweg geben. Hier der Seeuferweg in Horgen zwischen der Villa Seerose und der Sust.
Archivfoto: André Springer
Im November haben die Befürworterinnen und Befürworter eines durchgehenden Seeuferweges den Druck auf die Regierung erhöht und die Uferinitiative eingereicht. Diese kantonale Volksinitiative fordert unter anderem, dass der Kanton bis 2050 entlang des Zürichsees einen durchgehenden Uferweg erstellt und die Ufer von Zürcher Gewässer ökologisch aufwertet.