Regierung zwingt ZVV zu Buslinie
Eine Gemeinde hat erfolgreich für zwei Busverbindungen gekämpft. Jetzt muss ein Ortsteil und ein Industriegebiet erschlossen werden.
Die Gemeinde Niederhasli darf sich freuen. Die Regierung hat ihren Rekurs gegen den ZVV-Verbundfahrplan 2016/2017 teilweise gutgeheissen. Sie kommt zum Schluss, dass der Ortsteil Nassenwil und das Industriegebiet Oberhasli mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden müssen. Zudem soll Oberhasli auch sonntags an den öffentlichen Verkehr angebunden werden, wie es in einer Mitteilung der Gemeinde Niederhasli von heute Mittwoch heisst.
Die übrigen Anträge von Niederhasli wies der Regierungsrat in seinem Beschluss vom 19. Januar ab. Er verwies auf den Ermessensspielraum, welcher dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und den regionalen Verkehrsbetrieben bei der Bereitstellung von Angeboten ausserhalb der Grundversorgung zusteht.
Niederhasli bleibt kritisch
Der ZVV und der Verkehrsrat seien nun aufgefordert, das Fahrplanverfahren nochmals aufzunehmen und mit der politischen Gemeinde und den regionalen Verkehrsbetrieben Vorschläge für die Erschliessung von Nassenwil und des Gewerbegebietes Oberhasli auszuarbieten, heisst es in der Mitteilung.
Der Gemeinderat werde die Prozesse hinsichtlich Linienführung und Finanzierung des neu zu schaffenden Angebots «kritisch mitverfolgen».
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