Reitzel holt internationales Geschäft zurück in die Schweiz
Das waadtländische Nahrungsmittelunternehmen Reitzel hat seine internationale Handelsabteilung von Marseille ins waadtländische Aigle zurückverlagert.
Die 10 Mitarbeiter von Reitzel International arbeiten künftig vom Stammhaus des Traditionsunternehmens aus. «Die Reitzel-Gruppe ist nur geringfügig von der Frankenstärke betroffen», sagte Olivier Camille, der Chef von Reitzel International am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Den Grossteil des im Ausland erwirtschafteten Umsatzes werde mit Produkten der Reitzel-Fabriken in Frankreich, Indien und der Türkei erzielt. Von der Schweizer Produktion werde nur 4 Prozent exportiert. Mit der Integration von Reitzel International am Sitz in Aigle könne die Unternehmenskultur gestärkt und es würden Synergien entstehen, sagte Camille weiter. Reitzel macht 26 Prozent des Umsatzes im internationalen Handel, 40 Prozent stammen aus der Schweiz und 34 aus Frankreich. Insgesamt erzielte Reitzel im vergangenen Jahr mit seinen weltweit 500 Angestellten einen Jahresumsatz von 120 Millionen Franken. In der Schweiz arbeiten 100 Personen für den Nahrungsmittelhersteller, dessen wichtigstes Standbein Essigkonserven sind.
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