Zusatzleistungen für SpitzenverdienerRoche-Chef bekommt 43’000 Franken für private Steuerberatung
Weil Konzerne wollen, dass Topmanager ihre Zeit nicht mit der Steuererklärung verbringen, übernehmen sie dafür die Kosten. Bei Roche-Chef Severin Schwan sind sie in die Höhe geschnellt.

Die Geschäfte liefen nicht gut. Abgesehen von Tests und Impfungen gingen auch in der Pharmaindustrie die Umsätze zurück. Daher hat die Corona-Krise in der Pharmaindustrie zum Teil zu sinkenden Manager-Boni geführt. Roche-Chef Severin Schwan verzichtete zudem freiwillig auf 500’000 Franken seines Grundlohnes. Doch auch die Pandemie konnte Privilegien von Topverdienern nichts anhaben: Diverse Extraleistungen bleiben. Für die private Steuerberatung bekam Schwan vergangenes Jahr 42’626 Franken.