«Roseanne» geht ohne Roseanne weiter
Die US-Arbeiterfamilie Conners kehrt auf den Bildschirm zurück – allerdings ohne die namensgebende Hauptdarstellerin.

Nach einem rassistischen Tweet ihrer Hauptdarstellerin geht die beliebte Comedyserie ohne Roseanne Barr und unter anderem Namen weiter. Der US-Sender ABC bestätigte am Donnerstag, dass er an einer Ablegerserie arbeite. Arbeitstitel: «Die Conners».
Die zehn Folgen sollen noch in diesem Jahr in den USA ausgestrahlt werden. «Roseanne Barr wird finanziell und kreativ nichts mit der neuen Serie zu tun haben», stellte der Sender klar. Zum Inhalt erklärte ABC, dass die Familie Conner nach einem unvorhergesehenen Ereignis die täglichen Probleme des Lebens meistern müsse, «wie sie es zuvor noch nie erlebt hat». Die anderen Schauspieler wie John Goodman oder Sara Gilbert seien wieder an Bord.
Die beliebte US-Show «Roseanne» um die Arbeiterfamilie Conner wurde zwischen 1988 und 1997 ausgestrahlt und in diesem März neu aufgelegt. Trotz der guten Einschaltquoten wurde sie nach nur wenigen Folgen abgesetzt, weil Barr zuvor bei Twitter eine afro-amerikanische Politikerin rassistisch beleidigt hatte.
Aus für Roseanne nach Rassismusvorwürfen. Video: Tamedia/Mit Material von Reuters
SDA/nag
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