Rueda: «Ich will Fussball, der Sinn ergibt»
Er sei gerne nahe an den Spielern, sagt Martin Rueda von sich. Der neue YB-Trainer mag offensiven Fussball, aber nicht um jeden Preis.

Nach Bekanntgabe Ihres Engagements als YB-Trainer titelten die Zeitungen: «Bodenständige Wahl», «kleine Lösung», es wurde sogar gefragt, ob Sie wohl eine Übergangslösung seien. Gefielen Ihnen die Schlagzeilen? Martin Rueda: Ich habe die Zeitungen bewusst nicht gelesen. Ich wollte mir vor dem Vorstellungstermin in Bern nichts aufladen. Für mich ist es grossartig, nun für die Young Boys arbeiten zu dürfen. Ich bin dankbar für das Vertrauen. Es ist ein grosser Schritt für mich. Wie gross hier alles ist, habe ich in den letzten Tagen realisiert. Es ist enorm, welche Hilfsmittel dem Cheftrainer zur Verfügung stehen.