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Sammer tadelt Aubameyang: «Er muss sich hinterfragen»

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Eine Woche nach der verpassten Qualifikation für die WM-Endrunde von 2018 in Russland tritt Italiens Verbandspräsident Carlo Tavecchio von seinem Amt zurück. Tavecchio gab seinen Entscheid an einer Sitzung des Verbandes in Rom bekannt. Die Meldung kommt wenig überraschend. Der 74-Jährige Tavecchio stand nach dem Scheitern in den Playoffs unter grossem Druck. Der von ihm portierte Nationaltrainer Giampiero Ventura war schon am vergangenen Mittwoch abgesetzt worden. Tavecchio hatte das Präsidium im August 2014 übernommen, nachdem Italien an der WM-Endrunde in Brasilien in der Vorrunde ausgeschieden war. Erst im März war er wiedergewählt worden. Damals hatte allerdings niemand daran geglaubt, dass Italien in der Qualifikation scheitern könnte.
Vor dem Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und den Tottenham Hotspurs äussert sich Matthias Sammer kritisch über die aktuellen Entwicklung der Westfalen. Gegenüber Eurosport sagt der ehemalige Sportchef der Bayern: «Man hat das Gefühl, dass das Dortmunder Spiel von Unruhe, von Hektik und von Dysbalance geprägt ist.» Der 50-Jährige schlussfolgert: «So kann man kein Fussballspiel gewinnen.» Im Speziellen kritisiert Sammer Dortmund-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang, der zuletzt aus disziplinarischen Gründen intern gesperrt wurde. «Aubameyang muss sich hinterfragen, was gerade passiert. Er muss sich schleunigst wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Und das ist ein Teil der Mannschaft zu sein.»
Ab der aktuellen Saison kann ein Spieler in der Premier League gesperrt werden, wenn er durch eine Schwalbe einen Penalty oder Platzverweis herausschindet. Es dauerte bis zum zwölften Spieltag, bis eine solche Sperre ausgesprochen wurde. Oumar Niasse (vorne im Bild) warf sich in der Partie gegen Crystal Palace in der 6. Minute hin, worauf Leighton Baines den Penalty verwertete. Niasse schoss beim 2:2 später noch einen eigenen Treffer. Nun entschied das Komitee des englischen Verbandes auf eine Zweispiele-Sperre. Niasse kann nun entweder akzeptieren oder Rekurs dagegen einlegen.