Der FC Zürich zeigt gegen Sion über weite Strecken eine starke Partie und gewinnt vor Heimpublikum deutlich 5:1. Das Team von Trainer Breitenreiter geht schon nach wenigen Sekunden durch Ceesay in Führung, wenig später ist es Rohner, der mit einem Traumtor auf 2:0 erhöht. Danach folgt die einzige Schwächephase der Zürcher, die die Sittener ausnützen. Nach einigen guten Möglichkeiten verkürzt Cavaré auf 1:2.

Nach der Pause aber ist es erneut der FCZ, der stärker auftritt – und vor allem in der Offensive äussert effizient agiert. Aliti erhöht auf 3:1, und in der Schlussphase ist es Tosin, der mit einem Doppelpack alles klar macht.

Die Zürcher haben also ihre Pflicht erfüllt. Verliert der FC Basel morgen gegen Luzern, dann ist der Meistertitel Tatsache.

Die Partie im Letzigrund ist aus, der FC Zürich gewinnt gegen Sion deutlich 5:1.

Schiedsrichter Bier lässt drei Minuten nachspielen. Gelingt den Zürchern hier noch der sechste Treffer?

Die Gäste kommen tatsächlich nochmals zu einer Chance, Costa zieht aus der Ferne von halbrechts ab. Sein Schuss zieht aber knapp am Tor vorbei.

Angreifer Ceesay wird in die Tiefe geschickt, doch dieser legt sich den Ball ein wenig zu weit vor, Torhüter Fickentscher ist zur Stelle.

Im Letzigrund sind noch sechs, sieben Minuten zu spielen – und die Fans feiern ihre Spieler bereits mit lauten Gesängen. Das Team von Trainer Bereitenreiter wird sich diesen Sieg natürlich nicht mehr nehmen lassen – gelingt sogar noch ein weiterer Treffer?

Der in der ersten Halbzeit eingewechselte Bua muss raus, er wird durch Tosetti ersetzt.

Doppelwechsel beim FC Zürich: Dzemaili und Guerrero dürfen vom Feld, Mets und Seiler ersetzen sie.

Und wieder liegt der Ball im Tor, wieder ist es Tosin, der jubelt. Dzemaili sucht mit einem Pass in die Tiefe den Angreifer, die Sittener verteidigen zu wenig konsequent und Tosin schiebt zum 5:1 ein.

Die harmlosen Sittener werden bestraft und Tosin erhöht für die Zürcher auf 4:1. Sions Ndoye verliert im Spielaufbau den Ball, Tosin bedankt sich und trifft mit einem satten Flachschuss. Die Sache ist gelaufen im Letzigrund!

Angreifer Sio ersetzt bei den Gästen den harmlosen Zuffi.

Stojilkovic versucht es mit einem Schlenzer aus rund 18 Metern, doch FCZ-Goalie Breche ist hellwach, streckt sich und fischt den Ball aus der unteren linken Ecke.

FCZ-Trainer Breitenreiter wechselt gleich zwei Spieler aus: Gnonto und Marchesano haben Feierabend, Tosin und Hornschuh kommen aufs Feld.

Nach einem Eckball spielt Guerrero einen Ball scharf in den Strafraum, doch Gnonto kommt ein paar Millimeter zu spät, Goalie Fickentscher ist zur Stelle.

Aiaiai, das hätte böse enden können! Benito geht gegen Wallner mit gestreckten Beinen und vollem Tempo in den Zweikampf – und sieht dafür nur Gelb.

Die Startphasen der ersten und der zweiten Halbzeit ähneln sich im Letzigrund stark: Zu Beginn der Partie waren die Zürcher die stärkere Mannschaft, spielten präzise und waren in der Offensive gefährlich, was sich in der frühen 2:0-Führung manifestierte. Ein ähnliches Bild nun zu Beginn der zweiten Hälfte: Schnelle und gefährliche Zürcher, die früh über ein Tor jubeln können – und auf der anderen Seite die Spieler von Sion, die irgendwie geschockt wirken.

Wieder ein Blitzstart des FCZ! Nach einer Flanke vom linken Flügel von Guerrero verlängert Gnonto im Strafraum per Kopf, Aliti steht im Zentrum richtig und erhöht für das Heimteam auf 3:1.

Schiedsrichter Bieri hat die zweite Halbzeit angepfiffen, weiter gehts im Letzigrund!

Der FC Zürich startet fulminant in die Partie und führt bereits nach neun Minuten 2:0. Nach dem frühen Treffer durch Ceesay ist es in der 9. Minute Rohner, der mit einem herrlichen Volley erhöht. Danach geht beim Heimteam aber nicht mehr viel, und die Sittener werden immer stärker. Nach 32 Minuten ist es der offensive auffällige Cavaré, der den verdienten Anschlusstreffer für die Gäste erzielt. Die Spieler des FCZ benötigen die Halbzeitpause dringend und müssen sich nun sammeln, wollen sie das Spiel nicht noch völlig aus der Hand geben.

Schiedsrichter Bieri pfeift ab und schickt die Teams in die Garderoben.