Schaffhausen: Pferdemisshandlungen gehen weiter
Im Kanton Schaffhausen gehen Tierquäler um: Bereits acht Fälle von mutwillig verletzten Pferden wurden der Polizei gemeldet. Der jüngste Fall: Ein Tier in Rüdlingen wies am Mittwochmorgen Schnittwunden auf.

Die Serie der Attacken auf Pferde im Kanton Schaffhausen geht weiter. Wie die Schaffhauser Polizei am Freitag mitteilte, wurde ihr bereits der achte Fall einer Misshandlung innert einem Monat gemeldet. Die Täterschaft ist nach wie vor unbekannt.
Diesmal traf es ein Pferd in Rüdlingen. Dessen Besitzerin meldete der Polizei am Mittwochmorgen, ihr Tier habe eine frische Schnittwunde. Allem Anschein nach hatte der Täter oder die Täterin das Pferd in der Nacht auf Mittwoch misshandelt – da stand das Tier in seinem Stall.
Es war bereits die achte Meldung über verletzte Pferde, die seit Anfang Juli bei der Polizei einging. Die Tiere wiesen Stich- und/oder Schnittverletzungen auf und mussten tierärztlich behandelt werden. Die Ermittler nehmen an, dass es sich jeweils um die gleiche Täterschaft handelt.
Die Misshandlungen erfolgten vor allem in der Region Klettgau. In einem Fall wurde ein Pferd jenseits der Grenze, in Lottstetten D, verletzt.
SDA/chk
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