Schüsse in Syrien, Stillstand in Genf
Die Friedensgespräche in Genf stocken, Obama und Putin intervenierten in der Folge. Unterdessen intensivieren sich die Gefechte um Aleppo.

Es zeichnet den gewandten Vermittler und Diplomaten aus, auch in der schwierigsten Situation noch das Gute zu sehen. So trat am Montagabend in Genf der UNO-Sondergesandte für Syrien vor die Presse, um zu erklären, dass es «einen wesentlichen Fortschritt» gebe: Opposition und Regierung stimmten jetzt überein, dass «das Wort ‹politischer Übergang› das ist, was auf der Tagesordnung steht». Da enden dann aber schon die Gemeinsamkeiten, wie auch Staffan de Mistura eingestand. Die Diskussion konzentriere sich jetzt darauf, was darunter zu verstehen sei.