Schwarz, stark und selbstbewusst
Chinwe Ifejika Speranza aus Nigeria und Carine Kapinga Mpongo aus dem Kongo haben sich beide in Zürich gut integriert. Rassismus haben sie bisher kaum erlebt.

Schwarze Frauen sind heute im Stadtbild selbstverständlich geworden. «Doch als Akteurinnen unserer Gesellschaft werden sie kaum wahrgenommen», schreibt Stadtpräsidentin Corine Mauch im Vorwort zum soeben erschienenen Buch «Terra incognita? Treffpunkt Schwarzer Frauen in Zürich». Nach wie vor werden afrikanische Frauen fast automatisch mit dem Rotlichtmilieu oder mit Putzen in Zusammenhang gebracht. Warum ist das so? Wie steht es um die Integration afrikanischer Frauen? Welche Erfahrungen machen diese Frauen im Beruf? Und mit Alltagsrassismus?