Schweiz laut IMD dritt-wettbewerbsfähigstes Land
Die Schweiz hat sich laut einer Studie bei der Wettbewerbsfähigkeit nach vorne gearbeitet.
Das Lausanner Institute for Management Development (IMD) setzt die Schweiz wegen der soliden öffentlichen Finanzen und der politischen Stabilität auf den dritten Platz. Zuvor hatte die Schweiz jahrelang auf den vierten oder fünften Platz figuriert. In der aktuellen Rangliste, die das IMD diese Woche veröffentlichte, reiht sich die Schweiz hinter dem chinesischen Territorium Hongkong und den USA ein. Die USA halten laut IMD ihren wissenschaftlich-technologischen Vorsprung. Dafür lässt die Schweiz Singapur und Schweden hinter sich. Angesichts einer sich verschärfenden Schuldenkrise quer durch Europa hebt sich die Schweiz durch ihre grosse Stabilität hervor und belegt in diesem Punkt den ersten Platz. Die Stabilität der Staatsfinanzen ist die viertbeste von 59 Ländern. Auch was die Attraktivität für ausländische Investoren betrifft, liegt die Schweiz auf dem vierten Platz. Die 3,7 Prozent Arbeitslosigkeit verhelfen der Schweiz auf den 9. Platz beim Thema Beschäftigung. In Sachen Export und offene Wirtschaft gehört die Schweiz ebenfalls zu den erfolgreichen Ländern. Als Hauptsorge machen die Studienautoren den starken Franken aus. Die Abwanderung von Unternehmen ist laut IMD eine Bedrohung und die europäische Konjunkturschwäche machen die Schweiz ebenfalls verwundbar. Das IMD hat die 59 in der Studie erwähnten Länder anhand von 329 Kriterien untersucht und sich dabei auf Statistiken und Meinungsführer gestützt. Es spielte nicht nur die wirtschaftliche Stärke eines Landes eine Rolle, sondern auch die vorhandenen Talente und unternehmerische Leistungen.
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