Schweiz macht Fortschritte in der Gleichstellung
In einem internationalen Vergleich schneidet die Schweiz bei der Gleichstellung deutlich besser ab als noch vor einem Jahr. Führend sind die nordischen Länder.
Die Schweiz hat sich punkto Gleichstellung der Geschlechter stark verbessert. Auf der «Global Gender Gap Ranking»-Liste des World Economic Forums (WEF) rückte sie 2008 von Platz 40 auf Platz 14 vor. Diesen Aufstieg verdanke die Schweiz der Zunahme der Zahl weiblicher Parlamentsabgeordneter und von Frauen in Positionen auf Ministerebene, heisst es in einem WEF-Communiqué.
Seit der Wahl von Eveline Widmer-Schlumpf an Stelle von Christoph Blocher in den Bundesrat im letzten Dezember hat die Schweiz drei Frauen in der Landesregierung. Der Frauenanteil in der eidgenössischen Exekutive liegt damit bei knapp 43 Prozent.
Im Nationalrat konnten die Frauen ihre Vertretung 2007 auf 29,5 Prozent steigern, gegenüber 24,8 Prozent 2003. Die Liste des WEF wird angeführt von den skandinavischen Staaten Norwegen, Finnland, Schweden und Island.
AP/vin
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