Humanitäre HilfeSchweiz unterstützt Hurrikan-Überlebende mit 700’000 Franken
Der Hurrikan «Eta» hat in Zentralamerika für Verwüstung gesorgt. Mit dem Geld aus der Schweiz könne laut EDA der Bedarf an Notunterkünften und der Zugang zu Wasser sichergestellt werden.

Hurrikan «Eta» hat in den zentralamerikanischen Ländern Nicaragua, Honduras und Guatemala grosse Schäden angerichtet. Die Schweiz stellt nun 700’000 Franken bereit, um die betroffene Bevölkerung zu unterstützen. Das teilte das Aussendepartement EDA am Donnerstag mit.
Die Schweiz habe unverzüglich auf den Appell der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften reagiert. Die zum EDA gehörende Humanitäre Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) habe der Föderation eine halbe Million Franken bereitgestellt. Weitere 200’000 Franken würden an das Rote Kreuz in Nicaragua zur Unterstützung seiner Aktivitäten gehen.
Die Hilfe der Schweiz werde den Bedarf an Notunterkünften und den Zugang zu Wasser decken, schreibt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten. Zudem würde sie einen Beitrag leisten zur Wiederherstellung der Lebensgrundlagen der Überlebenden.
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