5000 Franken in einem Briefumschlag
SVP-Politiker finden es nicht anstössig, dass für die Kampagne 2007 Wahlkampfgelder in Millionenhöhe bar herumgeschoben wurden. Barzahlungen seien bei Parteispenden nicht unüblich.

Dunkelmänner mit Koffern voller Geld, die bei einem Vertrauensanwalt hinterlegt werden: So lief offenbar die Finanzierung der SVP-Wahlkampagne 2007 ab, wie die «NZZ am Sonntag» in ihrer letzten Ausgabe berichtete. Sie stützte sich dabei auf SVP-interne Dokumente ab. Demnach wurden für die Kampagne mindestens 1,5 Millionen Franken zwischen einem bisher unbekannten Geldgeber, dem Anwalt Christoph Blochers und dem Parteisekretariat herumgeschoben.