AKW-Chef denkt über die Schliessung von Mühleberg nach
Urs Gasche, BKW-Verwaltungsratspräsident, schliesst nicht mehr aus, dass der Berner Stromkonzern das AKW Mühleberg aus wirtschaftlichen Gründen freiwillig vorzeitig stilllegt.

Herr Gasche, was bedeuten die neuen Auflagen des Atominspektorats Ensi konkret für das AKW Mühleberg? Urs Gasche: Die Auflagen sind streng. Es wird nicht trivial sein, sie zu erfüllen. Zunächst bedeuten sie einen hohen Arbeitsdruck für unsere Spezialisten, die Lösungen ausarbeiten müssen. Positiv ist, dass das Ensi bestätigte, dass es keine Sicherheitsbedenken gibt, die eine Sofortabschaltung nötig machen.