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«Alles andere als Geld wäre beschämend für die Schweiz»
«Alles andere als Geld wäre beschämend für die Schweiz»
Bundesrätin Sommaruga lädt heute zum Gedenkanlass für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Ein Zürcher Historiker fordert Schadenersatzzahlungen. Und vergleicht den Fall mit der Rettung der UBS.
Mirko Plüss
An einer Veranstaltung entschuldigte sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga (r.) bei den ehemaligen Verdinkindern. Der Anlass bot Gelegenheit zum Austausch: Betroffene diskutieren mit Justizministerin Sommaruga. (11. April 2013)
Keystone
Waren oftmals Opfer von willkürlich angeordneten Behördenmassnahmen: Kinder von fahrenden Jenischen auf einer Dorfstrasse in der Schweiz, aufgenommen um das Jahr 1950.
Keystone
Verdingkinder wurden den Eltern entrissen, in Heimen oder bei Bauern platziert und zu harter Arbeit gezwungen: Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf spricht mit dem ehemaligen Verdingkind Adolf Huser aus Egg (ZH) an der Eröffnungsfeier «Verdingkinder reden». (25. März 2009)
Keystone
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Heute findet in Bern der Gedenkanlass für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen statt. Was können sich die Betroffenen davon erhoffen? Der Anlass macht den Willen des Justizdepartements unter Simonetta Sommaruga sichtbar, die Federführung in dieser Thematik zu übernehmen. Der Delegierte und Alt-Ständerat Hansruedi Stadler-Ineichen sagte im Vorfeld Vielversprechendes (siehe Info-Box).
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