Asyl-Unterkunft absichtlich in Brand gesteckt
Im luzernischen Nebikon ist in einer Asylunterkunft ein Brand ausgebrochen. Eine Person wurde leicht verletzt.

Der Brand brach nach Angaben der Luzerner Polizei kurz vor 4 Uhr aus. 56 Asylbewerber wurden evakuiert. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer in einer Küche absichtlich gelegt wurde. Eine Aufsichtsperson klagte über Atembeschwerden und begab sich zur Kontrolle in ein Spital. Das Feuer wurde vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte durch eine Aufsichtsperson gelöscht.
Der Brand ist laut Polizei beim Kochherd in der Küche der Unterkunft ausgebrochen. Aufgrund der vorgefundenen Situation geht die Polizei von Brandstiftung aus. Da bei der Zutrittskontrolle zur Unterkunft keine Unregelmässigkeiten festgestellt wurden, muss von einer internen Täterschaft ausgegangen werden, wie die Polizei mitteilt.
Die Polizei geht davon aus, dass die Täterschaft aus der Unterkunft stammt. Bei der Zutrittskontrolle zur Unterkunft seien keine Unregelmässigkeiten festgestellt worden, heisst es in der Mitteilung. Die entsprechenden Ermittlungen seien im Gang. Beim Brand entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
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