Darbellay will widerspenstige CVP-Ständeräte auf Kurs bringen
Nirgendwo sonst sind die Bedingungen für Wasserkraft und Solarstrom besser als im Wallis, im Tessin und im Urnerland. Ausgerechnet drei CVP-Ständeräte aus diesen Kantonen bocken beim Atomausstieg.

Nachdem der Bundesrat den Atomausstieg beschlossen hatte, gab CVP-Parteichef Christophe Darbellay den Tarif durch: «Jetzt müssen alle wie ein Mann hinter Doris Leuthard stehen.» Doch von dieser CVP-Solidarität spürte die Energieministerin in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie UREK des Ständerates nichts.