Eilt der «K-Tipp» Bundesrat Berset zu Hilfe?
Alain Berset will dem Prämienvergleichsdienst Comparis eine Gratis-Alternative entgegenstellen. Doch das Parlament winkt ab. Nächste Woche entscheiden die Konsumentenzeitschriften, ob sie in die Bresche springen.

Gesundheitsminister Alain Berset und der Internetvergleichsdienst Comparis sind seit längerem im Zwist. Den SP-Bundesrat stört, dass Comparis jährlich Millionen von Krankenkassen-Prämienfranken verschlingt. Der Vergleichsdienst wiederum hat Berset vorgeworfen, sich ohne gesetzliche Grundlage in ein privates Geschäft einzumischen und eine Kampagne gegen Comparis zu fahren. Vor einem halben Jahr eskalierte der Streit – und zwar gleich doppelt: