«Genossenschaften stehen für gute Architektur»
Im UNO-Jahr der Genossenschaften will der Schweizer Verband für Wohnungswesen in die Offensive gehen. Präsident Stephan Schwitter sagt, warum.

Herr Schwitter, was macht der genossenschaftliche Wohnungsbau besser als der Privatmarkt? Genossenschaftswohnungen sind günstiger als kommerziell vermietete Wohnungen – im Durchschnitt sind es 20 Prozent, in Zürich sogar bis zu 30 Prozent. Zudem sind Genossenschafter mitbeteiligt an einem Projekt: Anfallender Gewinn fliesst wieder in die Genossenschaft ein. Auch gehen die Wünsche der Mieter in die Gestaltung ein.