Jetzt wird gegen Revisions-Firma ermittelt
Die KPMG, Europas grösste Wirtschaftsprüferin, ist nun in der Postauto-Affäre ins Visier von Ermittlern geraten.
Mitte Woche hat das zuständige Bundesamt Konsequenzen gezogen und Strafanzeige bei Postauto eingereicht. Der Buchhaltungstrick-Skandal erreicht nun aber auch die KPMG, wie die «Schweiz am Wochenende» berichtet.
«Wir klären die Rolle der externen Revisionsstelle ab», sagt Frank Schneider, Direktor der eidg. Revisionsaufsichtsbehörde (RAB). Es werde untersucht, ob KPMG auf die rechtswidrigen Gewinnumbuchungen hätte aufmerksam werden müssen. Europas grösste Wirtschaftsprüfungsfirma kümmerte sich seit 20 Jahren um die Jahresrechnungen der Post.

KPMG wies bereits schon zuvor sämtliche Verantwortung von sich, wie sie gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagte: «Es war nicht unsere Aufgabe, die der subventionsrechtlichen Berichterstattung zugrunde liegenden Leistungsverrechnungen innerhalb der Postauto Schweiz zu prüfen.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch